Über das Ausdrucksmalen

 

Ausdrucksmalen – was ist das?

Innere Bilder im Außen sichtbar werden lassen.
Voller Staunen über das, was sich mir zeigt.

 

 

Wie funktioniert es?

Ausdrucksmalen ist kein Malunterricht.
Ich brauche keine „Begabung“, keine Vorkenntnisse.
Ich brauche Neugierde, Lust am Experimentieren,
manchmal ein bisschen Mut, mich auszuprobieren
und mir selbst zu begegnen.

Mit jedem Bild begebe ich mich auf eine spannende Reise zu mir selbst.
Ich lasse den Alltag hinter mir,
tauche ein in das Hier und Jetzt
und überlasse mich meiner Intuition.

 

 

Spielerisch und absichtslos entstehen die ersten Farbspuren auf dem Papier,
es gibt keine Wertung, keine Vorgabe, keine Deutung.
Kein Richtig, kein Falsch. Alles darf sein.
Während des Malens wird nicht über die Bilder von anderen Malenden geredet.
Ich werde in keiner Form kritisiert oder beurteilt – egal ob positiv oder negativ.
So komme ich in Kontakt mit mir selbst,
mit meinen Bedürfnissen, meinen Hoffnungen, Wünschen,
meiner Sehnsucht, meiner Freude und meinem Schmerz.

In einem Klima von Wertschätzung und Respekt,
von Achtung und Achtsamkeit darf ich mich zeigen, wie ich bin.
Aus meiner inneren Quelle schöpfe ich Erholung und Stärkung.

 

 

„Die Bilder, die wir malen, sind der sichtbare Ausdruck unseres inneren,
emotionalen Lebens. Ausdrucksmalen ist der Prozess,
diese Bilder zu finden und ihnen eine sichtbare Form zu geben.
Es ist ein Prozess, an dem alle Sinne, Verstand, Gefühle und Intuition teilhaben,
ein kreativer Schöpfungsakt, der bedeutende Einsichten
in die persönlichen Lebensthemen gibt und alte seelische Wunden heilen kann.“

                 Laurence Fotheringham